Albas Labrador Welpen
Die Aufzucht von Labradorwelpen
Gemäß der Prüfungsordnung des LCD Juni 2009, die vollständige und aktuelle Prüfungsordnung für die Labrador-Begleithundeprüfung findet man auf der Homepage des LCD.
Die Begleithundeprüfung des LCD besteht aus zwei Teilen, die getrennt voneinander abgelegt werden können. Um zum Teil B der Begleithundeprüfung zugelassen zu werden, muss Teil A mit einer bestimmten Mindestpunktzahl bestanden werden. Der Teil A der Begleithundeprüfung findet auf einem Übungsplatz statt. Jede Einzelübung beginnt und endet mit der Grundstellung.
1. Leinenführigkeit (15 Punkte)
Leinenführigkeit in der Menschenmenge
Aus der Grundstellung hat der angeleinte Hund seinem HF auf das Hörzeichen "Fuß" freudig zu folgen. Die verschiedenen Gangarten (laufen, normal und langsam gehen) und Richtungswechsel (Rechts-, Links- und Kehrtwendung) sind auszuführen. Der Labrador muss sich dabei immer links vom Führer befinden (mit dem rechten Schulterblatt in Kniehöhe des Hundeführers), die Führleine hat bei allen Übungen lose durchzuhängen. Nur beim Angehen und beim Wechsel der Gangart ist dem Hundeführer das Hörzeichen "Fuß" gestattet. Wenn der Hundeführer stehen bleibt, soll der Hund sich ohne Kommando schnell neben den Hundeführer setzen. Dann geht der Hundeführer mit seinem Hund durch eine sich durcheinander bewegende Menschengruppe und muss dort mindestens einmal halten. Auch hier muss der Labrador ständig links vom Hundeführer bleiben.
2. Freifolgen (15 Punkte)
Freifolge
Der Hundeführer muss mit seinem nicht angeleinten Hund dieselben Aufgaben ausführen wie vorher bei der Überprüfung der Leinenführigkeit
3. Hinsetzen und Sitzen bleiben in Verbindung mit Herankommen (10 Punkte)
nach dem Kommando "Sitz"
Der Hundeführer
geht mit seinem frei bei Fuß folgenden Hund geradeaus. Nach Aufforderung durch den Richter
hat sich der Hund auf einmaliges Kommando schnell zu setzen, wobei der Hundeführer seine
Gangart nicht verlangsamen darf, sondern ohne sich zu dem Hund umzudrehen zügig weitergeht.
Nach ca. 20 m bleibt der HF stehen, dreht sich zu seinem Hund um und ruft ihn auf Anweisung
des Richters heran, was dieser freudig und in schneller Gangart ausführen muss. Bei ihm
angekommen muss sich der Hund vor den Hundeführer setzen oder sich neben dem Hundeführer
in die Grundposition begeben.
4. Ablegen und Liegenbleiben (10 Punkte)
nach dem Kommando "Platz"
Zunächst ist
diese Übung identisch mit der voraus gegangenen, nur dass der Hund sich nicht setzen,
sondern legen soll. Nach dem Weitergehen bleibt der Hundeführer aber mit dem Rücken
zum Hund ca. 1 Minute stehen. Er kehrt dann auf Anweisung des Richters zu seinem Hund in die
Grundstellung zurück. Erst nach Anweisung des Richters darf der Hund in die Sitzposition
gebracht werden.
5. Ablegen des Hundes (10 Punkte)
Ablegen mit dem Kommando "Platz".
Der Hund wird an einem vom Richter bestimmten Platz unangeleint abgelegt. Der HF entfernt sich für 3 Minuten außer Sicht, ohne dass der Hund aufsteht oder seine Position verlässt.
Beendigung des Ablegens mit dem Kommando "Sitz".
Er kehrt dann auf
Anweisung des Richters zu seinem Hund in die Grundstellung zurück. Erst nach Anweisung
des Richters darf der Hund in die Sitzposition gebracht werden.
6. Bringen eines Dummys (10 Punkte)
auf dem Weg zum Dummy
In der Grundstellung mit dem unangeleinten Hund wird von einem Helfer ein Schuss abgegeben und ein Dummy geworfen, der Hund soll neben dem Hundeführer sitzen bleiben. Auf Anweisung des Richters gibt der HF dem Hund ein Kommando zum Apportieren. Der Hund soll in schneller, freudiger Gangart in gerader Linie zum Dummy laufen, das Dummy ohne zusätzliches Kommando aufnehmen und ...
Kleo bringt das Dummy
mit dem Dummy sofort
zum Hundeführer zurückkehren und dieses in die Hand des Hundeführers abgeben.
7. Schusssicherheit (keine Benotung)
Der erste Schuss wird wahrgenommen
Der Hundeführer und der unangeleinte Hund bewegen sich auf einen Schützen zu. Es werden in einer Entfernung von 30 - 50 m vom Hund 2 Schüsse abgegeben, der Hund darf keine Anzeichen von Schussscheue zeigen.
Kleo auf dem Weg zum Schützen
Sucht der Hund Schutz beim Führer und erholt sich nicht in angemessener Zeit oder läuft er auf den Schuss hin weg, ist er von der weiteren Prüfung auszuschließen.
Wir haben es geschafft!