Albas Labrador Welpen
Die Aufzucht von Labradorwelpen
ist " anhänglich, verschmust und fröhlich, kein Streuner, wildert nicht, wachsam, aber nie aggressiv und kein ausgesprochener Schutzhund, liebenswert und geduldig im Umgang mit Kindern. Kein Raufer. Der Hund besitzt gute Nerven, ein ausgeglichenes Wesen, ist leicht zu erziehen und durchaus ein Hund für Anfänger, der engen Familienanschluss, Bewegung und eine Aufgabe braucht " (aus: Der Kosmos Hundeführer, Stuttgart 1995, Seite 201).
Der FCI - Rassestandard des Labrador-Retrievers charakterisiert den Labrador als gutmütig und sehr rege. Seine Wasserfreudigkeit ist ausgeprägt und seine Nase vorzüglich. Er ist ein anpassungsfähiger, hingebungsvoller Begleiter, intelligent, aufmerksam und führig, mit einem starken Bedürfnis, seinem Besitzer Freude zu machen. Sein freundliches Wesen ist ohne Spur von Aggression oder unangebrachter Scheue.
Labrador-Retriever wurden als Apportierhunde gezüchtet. Sie müssen schussfest sein.
Dies wissen auch "nicht jagende" Familien spätestens Silvester an ihrem Labrador-Retriever zu schätzen.
"Aus gutem Grund gilt der Labrador Retriever als »der menschenfreundliche Hund«. Er dient dem Menschen im Jagdgebrauch genauso wie als Blindenführ- oder Behindertenbegleithund, er leistet Erstaunliches als Rettungshund in Lawinen, in Trümmern, bei der Flächensuche oder bei Polizei und Zoll als Drogen- und Sprengstoffdetektor. Er ist ein begeisternder Partner im Hundesport genauso wie als Familienbegleiter ohne besondere Aufgaben und besticht überall durch seine Zuverlässigkeit, seine Treue und seinen Willen, seinem Menschen zu gefallen" (Auszug aus dem Klappentext des Buches "Labrador Retriever. Das große Rassehandbuch").
Der Labrador-Retriever wird in zwei Linien gezüchtet, in der Showlinie und Arbeitslinie. Die Showlinie hält sich eng an den internationalen Rassestandard. Das sind die Hunde, die man als typische Labradore aus der Werbung und dem Film kennt. Es gibt diese Linie als sogenannte Standardzucht, die den Labrador vornehmlich als Familienhund züchtet, und auch als jagdliche Zucht, wenn beide Elterntiere bestimmte jagdliche Prüfungen abgelegt haben. Da in dieser Linie viele Ausstellungen (Shows) abgehalten werden, die im internationalen Wettbewerb ihre "Champions" ernennen, wird sie als Showlinie bezeichnet. Daneben gibt es noch die Arbeitslinie, in welcher nicht das labradortypische Aussehen gemäß Rassestandard im Vordergrund steht, sondern seine Arbeitsfreude, sein "will to please".
Zweifellos ist der Labrador-Retriever neben seiner jagdlichen Tauglichkeit auch besonders als Familienhund geeignet.
Unsere damalige Labrador-"Zucht-Stätte": Alba, Lenz und Merle.
Emma vom alten Steinhaus, von Merle im Januar 2006 geworfen, mit 8 Monaten im neuen "Rudel".